"Da wo es summt, wird es bunt!" - angelockt von Farben und Düften der Blumen und Pflanzen tragen Bienen einen wesentlichen Anteil zur Bestäubung bei und leisten damit der Natur einen wichtigen Beitrag.
Daher ist es wichtig immer wieder und allen Menschen über Bienen zu erzählen und viele dafür zu begeistern.
Wer online nach „Honig Mülheim“ sucht, erh.lt über die Suchmaschinen zahlreiche Treffer. Von den Citybienen über den Mölmschen Honig bis hin
zum Imkerverein.
Alleine dort sind knapp 20 Imker*innen gelistet. Zum Weltbienentag am 20. Mai haben wir stellvertretend mit zwei Mülheime Hobbyimkern über ihre Begeisterung zu den kleinen Insekten gesprochen:
Carsten Scharwei, der zusammen mit seiner Frau einen rund 600 m. großen Kleingarten in Mülheim-Styrum naturnah gestaltet hat und unter anderem Bienenstände beherbergt. Und Matthias Hahn, dessen
Bienenvölker in Mintard, Saarn und Raadt zu Hause sind.
"Neu gedacht" - im Rahmen unserer "regionalen Reise" haben wir Matthias Hahn kennengelernt - Imker aus Mülheim an der Ruhr. Die Idee, Imker zu werden, wurde seinerzeit durch einen guten Freund entfacht und hat sich zu einem leidenschaftlichen Hobby entwickelt.
Mit Stolz berichtet Matthias Hahn uns über seinen Anspruch an Qualität und Geschmack seines Honigs und über das Engagement zur Gesunderhaltung seiner Bienenvölker. "Über das Bienenjahr verteilt erlebe ich abwechslungsreiche und interessante Aufgaben an mittlerweile drei Bienenstöcken in Mülheim.
Jedes Jahr ist andere und schenkt mir spannende Einblicke in die Bienenvölker", so der Imker. "Man schafft etwas für die Natur und wird am Ende mit Honig belohnt." Honig, der auch Delikatessen Menzen aus Mülheim-Saarn überzeugt und dort als regionales Produkt erhältlich ist.
Veränderte klimatische Bedingungen machen es den Bienenvölkern schwer. In 2021 hat Matthias Hahn gleich fünf Bienenvölker aufgrund ungewöhnlicher Temperaturschwankungen verloren und auch der vergangene Dezember bereitete zunächst Sorgen. Temperaturen von 16° C zum Jahresende sorgten für eine zu frühe Aktivität im Bienenstock.
Matthias Hahn weiß, sein Engagement ist von großer Bedeutung, denn die Natur braucht Bienen. "Da, wo es summt, Wirt es Bund" - angelockt von Farben und Düften der Blumen und Pflanzen tragen die Bienen zur wichtigen Bestäubung bei und leisten der Natur damit einen großen Beitrag.
Matthias Hahn ist sicher: Jeder kann etwas zum Erhalt der Natur beitragen - ganz gleich, ob aktiv oder passiv. Nicht jeder kann gleich Imker werden und zum Fortbestand der Bienenvölker beitragen - doch wie wäre es mit einer Bienenpatenschaft? Matthias Hahn lädt gerne dazu ein. Ebenfalls bietet er demnächst naturnahe Workshops an, um Vieles über seine Bienenvölker an der Ruhr zu erfahren und wer möchte, kann auch gleich ausprobieren, wozu sich der wertvolle Nektar noch so nutzen lässt.
Sie sind der Schwarm seines Lebens: Mehr als 200.000 Bienen versüßen seit rund zwei Jahren den Alltag von Matthias Hahn. „Man schafft etwas für die Natur und wird am Ende mit Honig belohnt“, sagt der Leiter der ARAG Verkaufsförderung. Die fleißigen schwarz-gelben Flieger des passionierten Imkers passen nicht nur farblich perfekt zur ARAG. Zwei seiner sechs Völker gehören quasi zur Belegschaft, denn ihr „Arbeitsplatz“ steht auf dem Dach des ARAG Gebäudes in der Redlichstraße. In diesem Jahr trägt das nachhaltige Hobby von Matthias Hahn erstmals auch ARAG Früchte: Ab Anfang Juni wird die erste rund um den Tower gesammelte goldfarbene Köstlichkeit seiner summenden Sammler an ARAG Mitarbeiter verschenkt.
Zwei imkernde Freunde entfachten die honigsüße Leidenschaft von Matthias Hahn. In einem Kurs lernte er über ein Jahr lang alles über Königinnen und ihre fliegenden Völker. Sechs davon mit je 30.000 bis 40.000 Bienen gehören mittlerweile ihm, ebenso wie die Homepage www.imkerei-an-der-ruhr.de. Vier Bienenkisten hat der Hobby-Imker in zwei Gärten in Mülheim an der Ruhr platziert, zwei auf dem Dach in der Redlichstraße.
Einmal in der Woche schaut der Hobby-Imker nach seiner emsigen Truppe. Immer dabei: Schutzjacke, Handschuhe, Smoker und Stockmeißel. „Dabei muss man sich zwingen, ruhig zu bleiben. Ein wunderbarer Ausgleich zum Job“, so der 50-Jährige, der seit 1999 in unserem Familienunternehmen arbeitet.
„Wenn die Bienen mit ihren Pollenhöschen in den Bienenstock fliegen, geht mir das Herz auf“, sagt Matthias Hahn. Zigtausend Mal schwirren die kleinen Schwarz-Gelben in einem Umkreis von drei Kilometern aus – und kehren jeweils mit weniger als einem Gramm Pollen zurück.
Von der Nachhaltigkeit seines Hobbys profitieren auch andere: Unternehmen können seine Bienen mieten – und Natur-Liebhaber ohne eigene Volk-Ambitionen eine Patenschaft übernehmen. Jedes seiner Völker erbringt zweimal im Jahr zirka 20 bis 30 Kilo Honig.
„Mein erstes eigenes Glas abzufüllen, war sehr bewegend und hat mich enorm stolz gemacht“, sagt Matthias Hahn, der in Kürze eine Webcam mit Blick auf seine ARAG Bienen einrichten und einen Imker-Infoabend im Tower veranstalten möchte.
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